© Johannes Rigg

Im Anfang war das Wort.

Johannes 1:1

 

Liebe Freunde und Geschwister!

Ich frage mich gerade, ob ich mit meinen Worten tatsächlich Berge versetzen könnte.

Manchmal habe ich das Empfinden, als sei eine Unterhaltung wie ein Minenfeld voller sprachlicher Stolpersteine. Man hat es gut gemeint, der andere fasst es aber völlig falsch auf.

Die Sprache ist unser Werkzeug, um Gedanken, Gefühle, Wünsche, Unmut auszudrücken. Sprache kann inspirieren, verbinden, verwirren oder einfach nur ein Lächeln auf unsere Lippen zaubern. Wenn ich auch nicht direkt einen Berg versetze, kann ich doch die Stimmung durch mein Reden verändern. Sprache hat Kraft.

„Tod und Leben liegen in der Macht der Zunge“, so drastisch drückt es König Salomo in den Sprüchen aus (Sprüche 18:21).

Mit unseren Worten gestalten wir unsere Zukunft. Unsere Worte sind wie die Samen, die wir in den Boden unserer Geschichte legen. Sie wachsen, manche schneller, manche langsamer. Gott sei Dank verdorren auch manche. Viele unserer Erlebnisse haben ihre Wurzeln in den Worten, die wir häufig sagen.

Daher verwende ich im Gebet so viel wie möglich Gottes Wort. Da bin ich sicher, das ist GUTER Same für mein Leben und für die Menschen, für die ich bete.

Wenn wir an kraftvolle Verkündigung in unseren Kirchen denken und für unsere Leiter beten, dann könnte sich das so anhören: „Der Geist des Herrn ist auf uns (auf meinem Pastor …), um die frohe Botschaft zu verkünden, Ketten werden gesprengt und Gefangene freigesetzt, sogar harte Herzen wenden sich Gott zu.“ Oder: „In DIR, Herr Jesus, sind alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis verborgen. Ich bin IN DIR – so ist Deine Weisheit auch Teil von mir. Hilf mir, sie zu hören, zu sehen, zu erkennen.“


Shitstorm, Cybermobbing … Wörter, die wir bis vor wenigen Jahren nicht gekannt haben, beeinflussen unser Leben oft ungewöhnlich subtil und stark. Lügen, Anklagen, Täuschungen werden im großen Stil über allerlei Medien verbreitet. Viele Menschen machen sich dort schuldig.

Beten wir für unsere Medien, für unsere Politik, für die Gesetzgebung, für einflussreiche Persönlichkeiten in unserem direkten Umfeld, im Umfeld unserer Kinder und Enkel. Vertrauen wir, dass Gott uns überführt von Lüge, dass ein Geist der Wahrheit und Erkenntnis unsere Herzen und unseren Verstand durchdringt, dass wir Gut und Böse unterscheiden können.

In der Endzeitrede von Jesus (Matthäus 24) gibt es eine Warnung vor Verführung.

Beten wir um ein waches Herz, um den Geist der Unterscheidung und Überführung von Sünde.

 

Gesundheitschecks stehen bei vielen Menschen oben auf der Liste: achte auf kaltgepresste Öle, iss wenig Zucker, sieh zu, dass genügend Ballaststoffe in deiner Nahrung sind etc.

Reflektiere auch, was du so den ganzen Tag sagst: Sind es Worte, die erbauen oder Worte, die negative Stimmung verbreiten. Denke daran, es sind die Samen, die du morgen, übermorgen in deinem Leben entweder als Unkraut oder als gute Nahrung ernten wirst.

Reflektiere auch deine Gebete. Gebet hat sehr viele verschiedene Formen und Ausdrucksweisen, aber eine der gängigsten sind WORTE. Was sage ich im Gebet am meisten? Jammern? Klage? Dank? Vorschläge, was Gott tun soll? Anklage? Lobpreis? Wort Gottes?

Ich höre mir immer wieder selbst zu beim Gebet und achte darauf, mehr als die Hälfte meiner Gebetszeit mit Gottes Wort zu beten. Meine Erfahrung ist, dass es mich glücklich macht, dass Gutes wächst in meinem Leben, sich ein stabiles Fundament bildet, dass mein Glaube wächst und ich mich mit Gott sehr verbunden fühle.

 

Ich wünsche von Herzen allen ein erfülltes, segensreiches Gebetsleben.

Mit herzlichen Segensgrüßen,

Ernie Andergassen und das ÖBG Team

 

 

 

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